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Schnatterinchen schreibt seit 7044 Tagen
Montag, 27. Februar 2006
Karrieremänner vs. Menschenverstand
Endlich zwei sehr nervige Männer der Sorte "Ich bin so gut, dass ich anderen gar nicht zuhören muss" handzahm gemacht... Gutes Gefühl.
Finde es immer wieder unglaublich, wie sehr solche Leute von sich auf andere schließen können. "Ich bin Gesiteswissenschaftler und kann nicht mit Computern, also müssen alle, die mit Computern können keine Ahnung von Geisteswissenschaften haben". Pah!

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Samstag, 25. Februar 2006
Da ist doch was kaputt.
Ich bin hundemüde und kann partout nicht schlafen. Und, bevor jemand was sagt: Das passt ganz wunderbar zusammen und ist bei mir eigentlich immer so nachts um drei. Eigentlich auch mittags um drei. Eigentlich immer. Grmpf.

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Donnerstag, 23. Februar 2006
Merktafel
Eine große Merktafel, die nichts wiegt, ich jederzeit bei mir habe und wann immer ich will aufklappen kann. Da drauf stehen dann alle To-Do-Listen, alle Einkaufzettel, alle Offenen Erledigungen. Darin oder daran sind alle offenen Rechnungen, unbeantworteten Briefe und ungelesenen Zeitungen, Zeitschrift etc. untergebracht. Natürlich brauche ich dann noch meine TAN-Listen, alle Adressen und Telefonnummern und natürlich einen Internetanschluss. Erwähnte ich schon, dass sie auf keinen Fall etwas wiegen darf? Zusammengeklappt ist sie so klein wie ein Brillenetui.
Hachja, man wird ja wohl noch träumen dürfen.

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da macht man und macht man...
Huah... manchmal habe ich das Gefühl, den ganzen Tag über nichts geschafft zu haben (meist ist dem dann auch so), aber wenn ich den ganzen Tag eingekerkert im Sitzungsraum geackert habe und weiß, ich habe viel geschafft heute, habe ich trotzdem genau das gleiche Gefühl, sobald ich wieder an meinem Platz sitze. Denn hier habe ich ja heute auch nichts geschafft. Ist ja alles liegengeblieben. Ärgerlich.

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Dienstag, 21. Februar 2006
Herzrasen
Merkwürdig, wie anfällig ich doch immer wieder für die Aufregung anderer bin. Steck mich den ganzen Tag in einen Raum mit lauter aufgeregten, für "ihre Sache" argumentierenden und lamentierenden Menschen, und ich bin am Abend selber zu einem aufgescheuchten Hühnchen geworden...
Das kann anstrengender sein, als sich tatsächlich selber über etwas aufzuregen, ist aber bestimmt gut gegen zu niedrigen Blutdruck.

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Montag, 20. Februar 2006
Sturmflut
Gerade "Die Sturmflut" gesehen. Der Film hat mich nicht halb so berührt wie die Dokumentation danach, aber noch ist (im Film) ja auch nix passiert.
Erster Gedanke: "Wie gut, das heute so was nicht mehr passiert." Zweiter Gedanke: "Wie anmaßend. Dasselbe haben die Leute damals sicher auch gedacht."
Ist eigentlich zur Zeit "böse-Wasser"-Zeit im Fernsehen? Vorgestern die Titanic, heute Sturmflut.
Überlege noch, ob ich gleich duschen will.

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Freitag, 17. Februar 2006
madness
Warum müssen Leute unbedingt Freitag abend austicken und Dinge erledigt haben wollen, die vorher wochenlang Zeit hatten?
Wahnsinn.

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Donnerstag, 16. Februar 2006
Tanz
Habe heute - leider weiß ich nicht mehr wo und habe auch, weil an einem anderen Rechner, keinen Verlauf zum Suchen parat - etwas gelesen, was so schön und im Ausschluss traurig zugleich war, dass ich gar nicht mehr davon loskomme.

Ein Tänzer ist dann wirklich gut, wenn er seine Partnerin vor dem Tanz einen Moment hält, um zu erspüren, zu erkennen, welche Muskeln angespannt sind und welche locker, wer sie ist und wie sie sich fühlt und er ist noch besser, wenn er sie auch nach einem Tanz hält, ganz so, als würde er sie nicht gehen lassen wollen.

Manchmal träumt man ja, man könne sich den Traumpartner backen, und auf die Frage, was der denn für Eigenschaften haben sollte folgen meist all jene Dinge, die man am momentanen oder letzten Partner vermisst oder vermisst hat. Eine der Eigenschaften, die ich mir jedoch immer wünsche - und zugleich eine der selbstsüchtigsten Dinge, die man sich hierbei wünschen kann - ist, dass ich das Gefühl haben muss, für denjenigen etwas ganz besonderes zu sein. Ich glaube, ein solcher Moment beim Tanz wäre ein schöner Teil davon.
Naja, auch daraus könnte man dem armen Traumprinzen wieder einen Strick drehen, fürchte ich. Wehe, wenn er diesen Moment jeder x-beliebigen schenkt... :-)

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Dunkelheit kann manchmal melancholisch machen, aber meist brauche ich gar keinen Grund, um melancholisch zu sein, das ist eigentlich eher etwas, das mir immer gelingt. Gibt es zum melancholisch sein eine ähnliche Vorstufe wie es die Müdigkeit für das Schlafen ist? Wenn dem so ist, dann bin ich es: dauermüde, dauervormelancholisch. Wie Müdigkeit merkt man das nicht, nicht an und nicht selber. Wie Müdigkeit schlägt es irgendwann, für Außenstehende plötzlich, in etwas beherrschendes, Sichtbares.
Das komische ist: eigentlich bin ich gar kein melancholischer Typ.
Melancholie. Da denkt man doch eher an Pessimisten, an lahme, stille Gesellen, an Mauerblümchen, anMundwinkelrunter- und Kragenhochzieher. Nichts davon bin ich und doch manchmal so blue.

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Hände
Habe mich kürzlich verliebt, in eine Hand, nein zwei Hände, ein Händepaar. Der dazugehörige Herr ist nicht so mein Fall, auch das, was so aus seinem Mund quillt ist zu klebrig und zäh. Aber diese Hände sehen aus, als könnten sie alles: zupacken, streicheln, Harfe spielen. Als wären sie immer zart und nie schwitzig oder bäh.
Am liebsten hätte ich sie mir eingepackt und mitgenommen, aber ich fürchte, dass würde ihnen dann doch mit der Zeit den Zauber rauben.

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I Me Mine
In der U-Bahn hat ein Wesen Klänge gemacht. Ich sage Wesen, weil es mir unmöglich war, das Geschlecht oder die planetäre Herkunft dieses Geschöpfes auszumachen. Dem Geruch nach handelte es sich um einen absolut irdischen Vertreter der urbanen Herumzieher, auch die erbärmlich und doch kreativ anmutende Zusammenstellung von Klamotten und Fetzen zu einem Schichten-Look sprach eindeutig für einen echten Berliner, aber irgendwas an den trotz mangelndem Waschens fein-strubbeligen Haaren, die eigentlich in Strähnen hätten hängen müssen, dem wohlgleichmäßig verteilten Dreck in Gesicht und an der Kleidung sah so künstlich aus wie das sonst nur Dinge aus Hollywood oder dem All tun.
Achja, und die Klänge. "I Me Mine" ist noch nie so verändert worden. Zum Schluss verbrachte ich den ganzen restlichen Morgen damit, von der ebenfalls ohrwurmtauglichen aber völlig verfremdeten Berliner-U-Bahn-Alien-Version in meinem Kopf wieder auf die klare und nach diesem Erlebnis noch bemerkenswerter menschlich klingende Stimme von George Harrison umzustellen.
Ich glaube, ich werde noch ein wenig brauchen...

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    Erstaunlicherweise kann...
    Erstaunlicherweise kann man anscheinend mit viel Willen...
    by schnatterinchen (6. Mai, 16:01)
    hmmmnaja... eigentlich...
    hmmmnaja... eigentlich schon, denke ich. War jetzt...
    by schnatterinchen (6. Mai, 15:54)
    sehr treffend!
    sehr treffend!
    by surety (6. Mai, 13:34)
    interessante Gedanken,...
    interessante Gedanken, die mich zu einem kräftigen...
    by surety (6. Mai, 13:33)
    besser keine Glückwünsche?!?
    besser keine Glückwünsche?!?
    by surety (6. Mai, 13:29)