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Schnatterinchen schreibt seit 6706 Tagen
Freitag, 11. April 2008
Tanzen gehen? Ich mit mir?
hmmm... ich hab da wohl was missverstanden und aus "naja, dann können wir uns ja auch gerne außerdem noch am Freitag schon sehen" eine Verabredung ausgelesen. Nun heißt es: "Wir werden nen ruhigen Abend machen, nen bisschen trinken und dann früh ins Bett, und was machst du?"
Hmmm... na gut. Was will ich denn machen mit diesem geschenkten Abend? Verwöhnen. Ich & meine Badewanne. Klingt gut, aber ein bisschen langweilig. Und die Musik, dir ich mir grad angemacht habe, lässt mich eher tanzen...
Aber die K. ist nicht in der Stadt, M. sowieso nicht, L. ist verplant, A. muss ständig arbeiten.... aber wofür brauche ich Flügelfrauen? Ich will ja niemanden aufreißen, keine Bekanntschaften machen und auch nicht einen netten Abend mit Freundinnen verbringen, ich will nur Tanzen!
Es reift der Plan in mir, einfach alleine loszuziehen. Fühle mich irgendwas zwischen verwegen und bekloppt.... mal sehen, ob der Plan die Laufzeit meiner in der Waschmaschine drehenden Wäsche überdauert.

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Mittwoch, 9. April 2008
(neuer Liebster = neue Gedanken)
+ (alter Liebster = alte Probleme)
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= mein Kopf dreht sich

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Blamage durch Headcrash
Schön, wenn man da steht und ein neues System vor großer Runde vorführen will, was dann Minuten vorher komplett ausfällt...
"Wie Sie sehen, sehen Sie nichts"...

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Dienstag, 1. April 2008
Kinder, Kinder, was muss das nur alles wieder kompliziert sein beim Fräulein Schnatt...
Da sind also seit Anfang Januar die Jahre gezählt für Schnatterinchen beim Herrn A. Schöne Jahre waren das, oder um beim Sprachgebrauch des Herrn A. zu bleiben, normale Jahre. Das passte, das wackelte, das hatte Luft und war wirklich ziemlich gut. Aber genug davon, der Herr möchte es gerne woanders probieren, das Glück und die Liebe.
Und nun gehts drunter und drüber, irgendwelche netten Freunde tauchen aus verborgenen Ecken und fanden mich schon immer toll oder erst jetzt oder wollen nur trösten oder wissen selber nicht so recht, was sie wollen, aber während man drüber nachdenkt, könnte man ja sich nett miteinander die Zeit vertreiben... Wilde Angebote, Anmachen, Anbiederungen... meine Herren, wo kommen Sie denn alle her? Während ich mich noch wundere und mit mir mühevoll ringend lerne, Grenzen zu ziehen, lege ich es denn einmal selber drauf an, sehe so ein nettes Lächeln und ganz entzückende Grübchen und lächle sie mir herbei.
Ruhe kehrt zwar so auch nicht ein, aber es gibt einen Fixstern am Himmel, eine Möglichkeit... der Grübchenmann ist viel netter (weil er auch mit anderem Tempo, anderen Zielen und anderen Ambitionen agiert) und es kribbelt, wenn er küsst. Das Problem mache wie meistens ich mir selbst... Ich war nie vorsichtig in Liebesdingen. Ich bin immer hingefallen, derbe, deftig, und sofort wieder aufgestanden. Liebe tut weh, das weiß ich. Aber ich habe sie deshalb nie gescheut. Nun aber hat mich nicht nur derjenige getreten, den ich geliebt habe und der mich geliebt hat, sondern derjenige, mit dem mich Vergangenheit, Zukunft, Vertrauen, Freundschaft, Familie, Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen verband. Nicht der Verlust der Liebe raubt mir die Luft zum Atmen sondern das Loch in meinem Rumpf, dass beim Herausreißen des starken Baumes entstanden ist, der Vertrauen hieß. Dieser Baum konnte erzählen davon, wer ich bin, wer ich war und wer ich sein wollte. Er kannte alle meine Schwächen, alle meine dunklen Geheimnisse, meine schwachen Momente. Nun ist da nur noch ein Loch und ich habe keine Ahnung, wie ich das Füllen kann und wie ich mit einem solchen Loch in der Lage sein kann, etwas neues mit meinem Grübchenmann zu beginnen. Ich habe meine Fähigkeit verloren, mich einfach fallenzulassen, mich mitnehmen zu lassen von all den schönen Dingen, die die Schmetterlinge, die vor meinem Bauch warten, mitbringen.
Und natürlich: Was wird er wohl sagen, wenn er merkt, was für ein frisches Beziehungsopfer er sich da anlächelt?

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Montag, 31. März 2008
verliebt? Pah....
Ich doch nicht. Ich bleib doch nun endlich mal alleine, stehe meine Frau, mache einen drauf, wann ich will, richte mich nach nichts und nur mir, erkenne mich selbst ohne männlichen Spiegel...

Und fahre mal eben zwei-, dreihundert Kilometer und einen ver-bahn-stressten Abend Umweg, um drei Stunden mit den netten Grübchen vom Herrn D. zu verbringen...

nö, ich richte mich nicht nach Männern aus, gar nicht... hmpf.

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Berlin, Sonntag nachts
Bin in Spandau ausgestiegen. Das ist die letzten paar Male immer gut gegangen, als ich in Berlin ankam, heute nicht. Es führe keine S-Bahn mehr, erst wider um vier, sagte mir der auf den Schienen saubermachende orangebewestete Mann. Ich also raus, die zwei anderen umherirrenden Gestalten, ein Rostocker, der gerade aus einem Spanienurlaub zurückkehrte und sich wegen der Zeitumstellung mit seinen Zugverbindungen vertan hatte und ein Berliner, der soeben aus Italien zurückkam, über diesen Umstand aufgeklärt. Der Eingang zum U-Bahntunnel: vergittert. Ein schmutzig und alleingelassen aussehender älterer Mann schnorrt die beiden um eine Zigarette an, redet ununterbrochen (von seinen mehreren Häudern, seinem Auto in Nauen und dem Umstand, dass wir ja in der Bahnhofsmission am Zoo schlafen könnten), etwas später wird er seinen Tabak rausholen und sich eine Zigarette drehen.
28 Minuten bis zum nächsten Bus. Man lernt sich ein kleines bisschen kennen, unter den währenddessen unablässig daherfließenden Geschichten und Unterhaltungsversuchen knickt der Rostocker schließlich als erster ein und lädt uns ein, mit seinem Taxi so weit wie sinnvoll mitzufahren.

Ich lasse mich also am Zoo absetzen. wieder 28 Minuten bis zum Bus. Nun habe ich aber ein McDonalds, in dem ich wenigstens an einen Cappuchino komme. Allerdings auch wieder an eine Unterhaltung. Der eine der drei Herren vom Herrenabend begleitet mich dann sogar noch im Bus, ist sehr nett, vergeigt sich aber alles, indem er sich Massagen wünscht...

Willkommen zu Hause, sagt Berlin auf seine unnachahmliche Art und Weise!

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Freitag, 28. März 2008
Verzeih-Schalter
Was mir noch fehlt: Der Verzeih-Schalter.

Mit dem Umlegen eines Schalters in Hirn oder Herz in der Lage sein, anderen die Fiesitäten und 'Gemeinheiten zu Verzeihen, die sie mir deshlab angetan haben, weil sie es nicht besser wussten oder konnten, weil sie nun einmal egoistische Menschen sind wie wir alle und weil sie Prioritäten setzen, bei denen ich nun einmal die Leidtragende bin. Nicht aus Bosheit, sondern weil es bei manchen Entscheidungen einfach einen Verlierer gibt.

Was ich von solch einem Schalter hätte?
Könnte ich einfacher verzeihen, so könnte ich auch einfacher gehen lassen. Er könnte beginnen, sich von seinen Schuldgefühlsbergen ab- und seinen tatsächlichen Aufgaben zuzuwenden. Schuldgefühle sind kein guter Motor, um Neues aufzubauen. Und noch wichtiger: Das Gefühl, dass jemand anders Schuld hat an meiner Situation, an meinen Möglichkeiten, schränkt mich ein. Es hemmt und hindert mich. Es bringt mich dazu, völlig unsinnigen Gedankenpfaden von warum und wieso nachzuhängen. Ich möchte so gerne verzeihen, mir fehlt nur noch ein kleiner Schalter...

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Trugsal blasen
Wer ist größerer Hoffnung als eine Frau, die unglücklich verliebt ist? Wer ist hoffnungsloser als eine Frau, die unglücklich verliebt ist, die hofft, er möge zurückkommen, er möge sich besinnen, in seinem Herzen den Schalter umlegen, der bestimmt nur verdeckt, was eigentlich da ist, da sein muss. Die sich nicht vorstellen kann, dass dieser sie komplett verzehrende Magnetismus nur einseitig sein könnte, dass nicht nur sie sich sehnt und all ihre Hoffnungen und Wünsche sich nun eine Richtung suchen, in die sie schreien und sich verzehren können. Alles, was fehlt, alles, was sich ungut, unerfüllt und unmachbar anfühlt wird nun dem Fehlen von IHM zugeschrieben. Wenn er nur endlich da ist, wird alles gut. Die Wahrheit interessiert nicht, wenn die Hoffnung ihre verlockenden Bilder zeichnet. Wenn Trübsinn und Trugbilder sich zusammentun und einen möglichen Ausweg malen: verzerrt, verglitzert, verstrahlt.

Und nur der Ordnung halber: neeee, von mir rede ich nun ausnahmsweise mal nicht :-)

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Samstag, 22. März 2008

You Are Lacy Panties

You're one seductive chica, but you've also got a ton of class.
You are like a pinup girl, with timeless beauty and sexiness.
Men are afraid to talk to you, knowing they'll be addicted to your charm immediately.
Only a true manly man, confident in himself, is your perfect match.

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Wetter und weiteres
Habe heute ein paar liebe Leute bekocht, es war mal wieder sehr schön. Weniger feuchtfröhlich als vielmehr warm-gemütlich, so wie es das winterliche Wetter eigentlich auch fordert. War auch alles dabei (single und ewigzusammen und frischverliebt) und so war die nette Sexunterhaltung tatsächlich mal aufschlussreich...

Nach der Dub-Elektro-Party, in die ich gestern gezogen wurde gegangen bin gefiel mir das doch besser. Bin letztlich einfach keine ausgewiesene Partybiene. Vor allem nicht im Winter, wenn das nach Hause fahren so eine unangenehm kalte Erfahrung ist...

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Dienstag, 18. März 2008
Filme
Habe in den letzten Tagen zwei Filme gesehen: "No Country For Old Men" und "There Will Be Blood". Beide irgendwie gut und irgendwie merkwürdig. Beide verschmelzen in meinem Kopf zu einem unguten Leinwandheldenmännerbild... beide sind nicht gerade optimistisch und zeigen keinerlei althergebrachten Glauben an "das Gute im Menschen". Dass macht sie gut und gleichzeitig schwer zu ertragen.

Alles Cowboys, Heldenspieler, Testosteronpumper. So. Ich geh jetzt Schuhe kaufen :-)

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    Erstaunlicherweise kann...
    Erstaunlicherweise kann man anscheinend mit viel Willen...
    by schnatterinchen (6. Mai, 16:01)
    hmmmnaja... eigentlich...
    hmmmnaja... eigentlich schon, denke ich. War jetzt...
    by schnatterinchen (6. Mai, 15:54)
    sehr treffend!
    sehr treffend!
    by surety (6. Mai, 13:34)
    interessante Gedanken,...
    interessante Gedanken, die mich zu einem kräftigen...
    by surety (6. Mai, 13:33)
    besser keine Glückwünsche?!?
    besser keine Glückwünsche?!?
    by surety (6. Mai, 13:29)